Vampir Tjark
Vampir Clan

Wurde von Atzek am 08.08.2006 um 22:41:38 Uhr erschaffen
Clan:
Charakterbeschreibung



Kapitel I: Vorgeschichte

Tjark war einst der Bodyguard von Atzek, als dieser noch Besitzer einiger Nachtclubs in Süd Berlin war, die dafür bekannt waren die besten Nutten der ganzen Stadt zu beschäftigen. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als Atzek eines Nachts von einer seiner verhurten Gespielinnen in den Hals gebissen wurde. Er wäre vermutlich draufgegangen, wenn er nicht geistesgegenwärtig seinen hölzernen Pimp-Gehstock in das Herz der Schlampe gerammt hätte, um sie so davon abzuhalten den Rest seines Blutes auszusaugen. Aber schnell merkte Atzek, dass er sich von der Dirne etwas eingefangen haben musste. Er brauchte nicht lange, bis er die Symptome deuten konnte, welche darauf hinwiesen, dass er von jetzt an als Vampir die Welt heimsuchen wird. "Immerhin besser als Hepatitis C oder so." dachte er sich.

Kapitel II: Tjarks Verwandlung

Verunsichert von dieser Nachricht rief er Tjark an. Atzek schilderte ihm haarklein was vorgefallen war, dass er jetzt zu allem Überfluss auch noch die Leiche der Schlampe an der Backe hätte und er sofort jemanden bräuchte, der das hinterhältige Miststück für ihn beseitigt, bevor sie anfängt die Bude vollzustinken. Tjark kreuzte sofort bei Atzek auf, um den verwesenden Körper verschwinden zu lassen. Doch er wunderte sich. Zerfallen Vampire nach einer Exekution nicht zu Staub? "Typisch" dachte er sich, "in ´nem Film wär die Schlampe jetz nur ´n Häufchen Asche, aber in der Realität haste genauso´n stinkenden Kadaver, als würdeste ´ne normale Prosti den Garaus machen!". Aber Tjark wusste Rat. Er kannte einen von Dreck verseuchten See in Wilmersdorf, wo man bestimmt niemanden suchen würde und schon gar nicht irgendeine verschwundene Bordsteinschwalbe.
Nach getaner Arbeit, Atzek blieb derweil zu Hause, fuhr er zurück. Atzek war überaus dankbar für seine Dienste, sodass er Tjark versprach ihn zu verschonen, obwohl es ihm nicht so leicht fiel, die neuen Triebe in Zaum zu halten. Tjark, der schon immer davon träumte ungestraft Menschen zu töten, hatte aber eine bessere Idee. Er schlug vor, dass Atzek seine neuerworbenen Eigenschaften durch einen Biss an ihn weitergeben könnte, sodass er auch in den Kreis der Vampire aufgenommen wird. Atzek überlegte. Ihm gefiel der Gedanke, mit Tjark auf Raubzug zu gehen. Aber andererseits wusste er selbst nicht einmal, ob diese neuen Kräfte nicht eher Fluch als Segen bedeuteten, da er mit Vorliebe am Strand von Mallorca neue "Talente" entdeckte, die er dann nach Berlin einflog, damit sie in einem seiner zahlreichen Nachtclubs arbeiteten. "Wär allet nich so schlimm, wenn die Sonne nich wär!" dachte er sich. "Die schränkt extrem ein wennde Weiber jagen willst!" Tjark, der eher weniger von der Sonne hielt und es vorzog nachtaktiv zu sein, erwiderte, dass es im scheißegal sei, da er sowieso lieber tagsüber schlafe. Überzeugt von den Argumenten willigte er ein, Tjark diesen Wunsch zu erfüllen. Doch Atzek zögerte, als er das erste Mal zubeißen wollte. Er hatte noch keinerlei Erfahrung und außerdem sah es in seine Augen schwul aus, jemanden so an den Hals zu gehen. Damit hatte der einstige Berliner Untergrund-Zuhälter-König nicht gerechnet.

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Nachdem Atzek einige Zeit mit sich haderte, gab er sich einen Stoß und biss Tjark genüsslich in den Hals. Der Geschmack von Blut im Mund war nichts neues für Atzek, da er erbitterte Kämpfe mit seinem Kartell gegen konkurrierende Banden führte, die ihm seine Vorherrschaft in Süd Berlin streitig machen wollten, aber das Blut eines anderen war etwas , was er bis dahin noch nicht kannte.
Geschwächt sank Tjark zu Boden. Er kannte dieses Schwindelgefühl sonst eigentlich nur von dem Haschisch, welches er in Atzek´s Opiumhöhlen desöfteren konsumierte. Tjark merkte, dass sich etwas in seinem Körper veränderte. Er merkte, wie die langsam aufgehende Sonne einen Brechreiz in ihm hervorrief. Er übergab sich. Die vor ihm ausgebreitete Masse, bestehend aus der letzten Pizza mit Peperoni und ein paar Shrimps, die er anscheinend schon seit mehr als zwei Tagen halbverdaut in seinem Magen mit sich herumtrug, fing unter stechend riechendem Dampf an zu brodeln, was für die beiden ein klarer Hinweis darauf war sofort das Weite zu suchen, um in einen abgeschotteten Raum vor dem sicheren Tod zu flüchten. Denn soviel stand für sie fest - Vampire haben keine Chance gegen die Zerstörungskraft der Sonne, ohne einen sicheren Unterschlupf.

Kapitel III: Die Gründung des Clans

Nachdem sich Tjark und Atzek so einigermaßen an die neue Sonnen- und Knoblauchallergie gewöhnt hatten, was besonders für Atzek ein Problem darstellte, da man in so ziemlich all seinen Lieblingsspeisen etwas Knoblauch findet, machten sie sich an die Arbeit, um Atzeks Penthaus vampirfreundlich einzurichten, damit sie nicht eines Tages tot aufwachten. Alle Fenster und sonstigen Lichtdurchlässigen Öffnungen wurden von ihnen mit schweren Samtvorhängen und Rolladen gesichert, sodass sie wenigstens hier vor der todbringenden Sonne geschützt waren.
Nachdem sie mit der schweißtreibenden Arbeit fertig waren, bemerkten die beiden, dass sie schon seit Tjarks Verwandlung in einen Todesengel keinen Bissen mehr zu sich genommen hatten. Es musste etwas zu essen her, darin waren sich die beiden einig.
Noch daran gewöhnt ein primitiver Mensch zu sein, begaben sie sich des Nachts zum nächstgelegenen Burger King, um dort ein zünftiges Mal zu sich zu nehmen. Doch kaum hatten die beiden aufgrund ihres unbändigen Hungers die ersten Bissen zu sich genommen, kam es ihnen auch schon in einem beachtlichen Schwall bestehend aus Brot und Fleisch wieder aus Nase und Mund geschossen. Es dauerte nicht lange, bis sie die Aufmerksamkeit der übrigen Gäste, die um diese Zeit entweder gerade von der Arbeit kamen oder versuchten mit 30 Euro eine der Nutten klarzumachen, die direkt vor dem Fresstempel standen, um hungrigen Menschen Fleisch zu bieten, welches nicht auf der Speisekarte einer Burger King-Filiale zu finden ist, auf sich zogen. Genervt von den Blicken und von dem riesigen Hungergefühl rastete Tjark aus. Er stemmte den Tisch, an dem er und Atzek saßen in die Luft, als wäre dieser aus Watte und schmiss ihn in die glotzende Menge. Atzek staunte nicht schlecht über die ungeahnte Kraft, die jetzt in ihnen zu stecken schien und zögerte nicht lange, sich den nächstbesten Vollidioten zu schnappen, um ihn restlos auszusaugen. Es brach ein heilloses Durcheinander herein, doch bevor sich die panische Meute zum Ausgang retten konnte, waren sie schon entweder ausgesaugt, oder lagen zerquetscht unter massiven Teilen der Inneneinrichtung begraben. Es wäre für Aussenstehende schwer zu beurteilen gewesen, welcher Tod weniger schmerzhaft vonstatten gegangen sein muß, angesichts der meist qualvoll dreinschauenden Mienen der verkrampften Leichen, die jetzt verteilt im ganzen Raum den letzten Besuch eines Fast-Food-Restaurants beendeten. Erschrocken, aber gleichzeitig auch gestärkt von dem vielen Blut, nahmen sie die Beine in die Hand; denn Vampir hin oder her, die Bullen würden trotzdem einen ganz schönen Ärger verursachen, fänden sie heraus, dass Atzek, der stadtbekannte Zuhälter und sein Gefolge dahintersteckten.
In ihrem sicheren Unterschlupf angekommen, dank der vampirischen Fähigkeiten schneller als sie es sonst geschafft hätten, überlegten sie, wie sie in Zukunft weniger Aufsehen erregend die Menschen um ihr kostbares Blut bringen könnten, ohne dabei den Spaß am Gemetzel hintenan stellen zu müssen. Denn eines war den beiden bei der Abschlachtung dieser erbärmlichen Menschen klar geworden: Sie liebten es. Beide waren vor ihrer Verwandlung schon sadistisch veranlagt und jetzt spürten sie, wie diese Vorliebe, durch den Drang Blut zu trinken, verstärkt wurde.

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In den nächsten Tagen lernten sie schnell, wie sie ohne großartig aufzufallen, die Menschen in eine Falle locken konnten, um sie qualvoll ihres Blutes zu entledigen. Es musste eigentlich nicht so extrem gewalttätig zu Werke gehen, aber den beiden war es eine Freude, die Mitglieder einer rivalisierenden Gang so übel zuzurichten, dass selbst ein Gerichtsmediziner seinen Dienst quittieren würde, angesichts dieses grauenhaften Anblicks.

120 Kämpfe - 70 Siege

Tjark hat 74 erbeutet! Tjark erhielt 0 und karabka erhielt 1 Erfahrungspunkt(e)!
Statistik
Beute insgesamt: 1.355.912,59 Liter Blut
Opfer gebissen (Link): 203
Kämpfe: 1406
Siege: 462
Niederlagen: 944
Unentschieden: 0
Erbeutetes Gold: ~ 17.000,00 Gold
Verlorenes Gold: ~ 118.000,00 Gold
Trefferpunkte verteilt: 155552
Trefferpunkte eingesteckt: 813175
Die Eigenschaftswerte von Tjark:
Charakterlevel: Stufe 88
Stärke: (238)
Verteidigung: (211)
Gewandtheit: (173)
Ausdauer: (165)
Geschicklichkeit: (113)
Erfahrung: (38299|38720)
Die Urahnenstatistik von Tjark
Angetretene Prüfungen: 39
Bestandene Prüfungen: 31
Gescheiterte Prüfungen: 8
Wächter von Tjark
Niederes Erdeteufelchen
Wächterart: Niederes Erdteufelchen
Wächtername: Niederes Erdeteufelchen
Angriff: (116)
Verteidigung: (95)
Ausdauer: (81)
Profildaten
Geschlecht: männlich
Alter: 21-25 Jahre
Wohnort: Berlin
ICQ-Nummer: 342341737
MSN Messenger: ---
Yahoo Messenger: ---
AIM-Name: ---
Jabber ID ---
Skype ID Tjark
Errungenschaften:
Adoleszenz - Lehrjahre sind keine Herrenjahre.<br />Wer des Nachts allein auf Beutejagd gehen muss, tut gut daran vom Erbe seines Aufwachsens Nutzen zu ziehen, sei es durch elterlichen Rat und Beistand oder die harte Schule einsamer und schmerzvoller Selbsterfahrung. Die so erlernten Fähigkeiten werden dich ein Leben lang begleiten… Kampfbeschlagenheit Stufe 2 - Aller Anfang ist schwierig und aufreibend, aber nun ist er vollbracht. Nur weiter so, die Halbwelt wartet auf dich und deine Heldentaten. Panzer 3 - Du magst zwar blaue Flecken aus manchem Kampf davontragen. Aber offene Fleischwunden sind seltener geworden. Waffenträger 3 - Was ist besser als gut geschliffen? Neu geschmiedet. Kleinod-Liebhaber 2 - Einfach geschmiedet, aber trotzdem funktional und nett anzusehen. Du pflegst deine Accessoires.
Arena

Tjark hat noch keinen Arenarang erreicht.
 


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