Vampir [SOD] Vampz
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Wurde von einem Vampirältesten am 05.07.2006 um 18:31:38 Uhr erschaffen
Clan:
Charakterbeschreibung




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Echt sehr geiL :) ( Ist ganz sicher kein Beißlink - Einfach mal draufklicken



Der Vampir :)


Der Begriff Vampir (früher Vampyr) stammt eigentlich aus der Zoologie und beschreibt eine blutsaugende Fledermausart aus Südamerika. Das mythologische Wesen, das wir heute als Vampir kennen entstand vermutlich aus einer Vermischung dieser Fledermausart mit osteuropäischen Volksüberlieferung über Untote.
Der eigentlich Ursprung des mythologischen Vampirs ist unbekannt. Sicher ist, das fast jeder Kulturkreis diese blutsaugenden Untoten wenn auch unter anderen Namen kennt.
Die Wurzel des Vampirmotivs liegt wahrscheinlich in den Erfahrungen der antiken Völker, die beim Ausbrechen einer Seuche, beobachten konnten wie verstorbene Ihre Verwandten und nächsten Angehörigen selbst nach ihrem Tod ins Grab nachriefen was bei der Enge des Zusammenleben und den hygienischen Bedingungen der damaligen Zeit keine Überraschung sein dürfte.
Hinzu kommt wahrscheinlich die Beobachtung, dass einige Leichen aufgrund von natürlichen Umständen lange Zeit unverwest blieben und daher den Anschein von Lebendigkeit bewiesen - ein Sachverhalt, der der Medizin als Naturmumifizierung bekannt ist.
Aus diesem Umstand erklärt sich auch sicherlich eine der Bekämpfungsmethoden, die die Untoten daran hindern sollen sich der Lebenden zu bemächtigen - nämlich die Körper zu verbrennen oder aber mit einem Pfahl durch den Körper an das Grab zu binden, so dass sie am Aufstehen und Umherwandeln gehindert werden.
Die Vorstellung des Vampirs, wie wir ihn aus der Literaturgeschichte kennen geht weitestgehend auf Volksüberlieferungen aus Osteuropa - speziell Serbien zurück. Hier finden wir alle Beschreibungen, und Vorstellungen, die wir auch aus der Populärliteratur kennen. Den Pfahl durchs Herz, Köpfen, und Verbrennen der Leichen. das Saugen von Blut aus der Halsschlagader und die geradezu mesmeristische Wirkung der Untoten auf die Lebenden bzw. der lebensverlängernde Aspekt des Blutes - der so wahrscheinlich ursprünglich aus der griechischen Mythologie entlehnt wurde und auf die mythologische Gestalt der Lamia zurückgeht - ein Wesen, das sich vom Blut und den Herzen der Menschen ernährt.
Der irische Schriftsteller Bram Stoker (1847-1912) machte sich diesen Volksglauben zunutze und verwob das ganze mit der historischen Gestalt des siebenbürgischen Woiwoden Vlad Tepes (Dracul')dessen Schloss im Fagarasuluj-Gebirge im Jahr 1462 durch Sultan Mehmet erobert und zerstört wurde. Es entstand der Briefroman Dracula, der sich wie kein anderer (außer vielleicht Mary Shellys Frankenstein) noch heute einer stetigen Beliebtheit erfreut und unzählige Epigonen hervorrief.
Dabei war Bram Stoker beleibe nicht der erste, der den Vampirmythos in der Literatur verwendete.


Die Geburtsstunde des literarischen Vampirs schlug gute 75 Jahre bevor Stoker den Grafen Dracula zu Papier brachte und die Wiege dieses ewigen Unhold ist wohl in der Villa Diodati an den Ufern des Genfers Sees zu suchen. Dort nämlich verbrachten der berühmt berüchtigte Lord Byron und seine Freunde Mary Godwin (Shelley), Dr. John Polidori und Percy Shelley ihre gemeinsamen Abende mit dem erzählen von Gespenstergeschichten. Mary Shelley gab eine schaurige Geschichte über ein künstlich geschaffenes Wesen zum besten, die später von ihr zu dem bekannten Roman Frankenstein verarbeitet werden sollte. Byron konterte mit einem Märchen über den Aristokraten Darvell der bei einer Reise in die Türkei umkommt zuvor jedoch prophezeit einen Monat später von den Toten zurückzukehren.
Diese Geschichte griff der ebenfalls anwesende John Polidori auf und arbeitete sie innerhalb von drei müßigen Tagen im Sommer des Jahres 1816 um und erweiterte sie um einige Aspekte. Dem fertigen Werk gab er den Titel „The Vampyre“. In Polidoris Fassung der byronschen Vorlage verwandelt sich der poetisch romantische Adlige Darven in den schurkischen Lord Ruthven. Wiedererstanden von den Toten kehrt dieser aus der Türkei nach London zurück und beißt sich dort durch die adlige Gesellschaft. Zufälligerweise geriet das Manuskript in die Hände eines rührigen Verlegers, der es ohne das Wissen Polidoris veröffentlichte - unglücklicherweise wurde dabei das Werk dem guten Lord Byron zugeschrieben, den dieser Umstand, wahrscheinlich gerade weil das Werk geradezu ein Bestseller wurde, maßlos ärgerte.
Selbst nachdem sich Polidori als der wahre Autor herausgestellt hatte wollten die Herausgeber der byronschen Werke nicht auf die Geschichte verzichten und daher zieht sich „The Vampire“ bis heute durch die Werkausgaben des Lord Byron. Selbst Goethe bezeichnete, vielleicht bösartiger Weise, gerade diese Geschichte immer wieder als Byrons bestes Werk.
Auf diese schicksalhafte Art und Weise fasste der Vampir als Motiv und Figur in der Literaturgeschichte Fuß, und mit dem Namen Byrons im Rücken quasi mit besten Empfehlungen.
Bereits 1820 folgte eine quasi Fortsetzung aus der Feder des Franzosen Cyprien Berard der aus Polidoris Werk einen zweibändigen Roman machte. Kurz darauf folgte ein Melodram in drei Akten, von Charles Nodier. Der Stoff wurde häufig variiert und selbst Alexandre Dumas (Drei Musketiere) trug mit einer fünf Akte umfassenden Version dazu bei.
Der Vampir schrieb so nicht nur Literatur- sondern auch Theatergeschichte - und gerade die Bühnenfassung trug mit einem Theatereffekt (bei einer der Aufführungen) zu einem wichtigen Teil des Vampirmythos bei - in der Aufführung des Vampirs in der Bearbeitung von James Planche, von 1820 verschwindet der Vampir in einer Rauchwolke (dabei wurde der Schauspieler durch eine Falltür in die Tiefe befördert, wo er sanft auf einigen Matratzen landete - eine Bühnenvorrichtung, die noch heute den Namen „Vampirfalle“ trägt).
Es folgte eine Opernbearbeitung von Wilhelm Wohlbrück (1828 in Leipzig uraufgeführt).
Den ersten Höhepunkt erfuhr der Hype um Vampire 1846 mit dem Erscheinen des Fortsetzungsroman Varney the Vampire, den der Ingenieur und Journalist James Malcolm Rymer zu Papier brachte.
Rymer blies das 20seitige Werk Polidoris auf 868 zweispaltige Seiten auf machte sich damit lange vor Jason Dark einen Namen als Marathon-Groschenroman-Autor. Darüber hinaus sollte das Thema zahlreiche Variationen erfahren und eine Reihe berühmter klassischer Autoren trugen ihren Teil zum Vampirmythos bei - so zum Beispiel Charles Baudelaire, dessen Fleur du Male noch heute ein wahres Kultbuch ist.
Der bekannteste Roman aus dieser Zeit jedoch ist mit Sicherheit Sheridan LeFanus Carmilla, der die Geschichte der Gräfin Carmilla Karstein und ihrer vampirischen Beziehung zur Erzählerin schildert. Dieser Roman hatte mit Sicherheit auch entscheidenden Einfluss auf die spätere Geschichte des Grafen Dracula von Bram Stoker.
Der Vampir ist mit Sicherheit eins der häufigst benutzen Motive der Horrorliteratur - das man dem oft benutzten Blutsauger aber immer wieder etwas neues abgewinnen kann.



Statistik
Beute insgesamt: 188.575,08 Liter Blut
Opfer gebissen (Link): 2
Kämpfe: 1203
Siege: 630
Niederlagen: 572
Unentschieden: 1
Erbeutetes Gold: ~ 19.000,00 Gold
Verlorenes Gold: ~ 31.000,00 Gold
Trefferpunkte verteilt: 67219.16
Trefferpunkte eingesteckt: 215112.71
Die Eigenschaftswerte von [SOD] Vampz:
Charakterlevel: Stufe 33
Stärke: (65)
Verteidigung: (55)
Gewandtheit: (48)
Ausdauer: (40)
Geschicklichkeit: (36)
Erfahrung: (5371|5445)
Die Urahnenstatistik von [SOD] Vampz
Angetretene Prüfungen: 2
Bestandene Prüfungen: 1
Gescheiterte Prüfungen: 1
Wächter von [SOD] Vampz
Bionischer Wolfshund
Wächterart: Bionischer Wolfshund
Wächtername: Bionischer Wolfshund
Angriff: (5)
Verteidigung: (5)
Ausdauer: (5)
Profildaten
Geschlecht: männlich
Alter: < 15 Jahre
Wohnort: Marhorst
ICQ-Nummer: 251-296-285
MSN Messenger: ---
Yahoo Messenger: ---
AIM-Name: ---
Jabber ID ---
Skype ID ---
Arena

[SOD] Vampz hat noch keinen Arenarang erreicht.
[SOD] Vampz hat bisher 2 Vampire erschaffen:
[SOD] Son of Destiny Stufe 14 Beute 28082.5 Liter Blut
[SOD] badboy Stufe 1 Beute 0 Liter Blut
 


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